Unser neuer Markenauftritt

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Unser neuer Markenauftritt

# Neuigkeiten aus Emmaus

Unser neuer Markenauftritt

Von Jessica Voß. Sie werden es bemerkt haben, die GEMEINDEZEIT und unsere Homepage sehen anders aus. Und das ist kein Zufall. Mit diesem Heft führen wir den neuen Markenauftritt der Evangelischen Kirche in Düsseldorf auch bei uns in Emmaus ein. Denn als Gemeinde gestalten wir diesen Prozess in Düsseldorf aktiv mit.

Anfang des Jahres hat der Evangelische Kirchenkreis in Düsseldorf ein so genanntes Dachmarkenkonzept eingeführt. „Dachmarke“ bedeutet, dass wir als Evangelische Gemeinden in Düsseldorf langfristig mit einem gemeinsamen Außenauftritt gut erkennbar sein möchten. Und so sieht das Konzept auch vor, dass die Dachmarke „Evangelische Kirche in Düsseldorf“ an allen evangelischen Orten sichtbar wird.

Langfristig werden alle Kirchengemeinden und Einrichtungen in die neue Wort-Bild-Marke integriert. Derzeit entscheiden die Gemeinden eigenständig, wann sie den neuen Markenauftritt für sich übernehmen. In Emmaus haben der Öffentlichkeitsausschuss und das Presbyterium entschieden, als eine von drei Pilotgemeinden diesen Prozess aktiv von Beginn an mitgestalten zu wollen.

Woran wir künftig zu erkennen sind

Kreis und Kreuz. Die Häuser legen sich um einen Kreis, als Sinnbild der Glaubensgemeinschaft. Gleichzeitig bilden sie ein Kreuz und sollen so an das Kreuz und Jesus Christus erinnern.  

Farbe. Die verschiedenen Farben stehen für Offenheit und Vielfalt: Alle sind willkommen. Bei uns arbeiten und engagieren sich die unterschiedlichsten Menschen in vielen verschiedenen Arbeitsbereichen – vom Pädagogen bis zur Kirchenmusikerin, ehrenamtlich und beruflich.

Formen. Die verschiedenen Formen stehen für die Vielseitigkeit der evangelischen Orte. Zu den Orten gehören Kirchen genauso wie Jugendzentren, die Telefonseelsorge aber genauso der Volksgarten, wenn dort eine Morgenandacht gefeiert wird oder auch das eigene Wohnzimmer, wenn dort für das nächste Krippenspiel geprobt wird.

Mosaike. Die Kirchen sind weiter wichtige Zentren für Gemeinschaft und Begegnung. So erinnern die Schnittmengen aus Farben und Formen an Mosaike von Kirchenfenstern, die auch an die Vielfalt evangelischen Lebens erinnern.



„Das neue Logo ist bisher insgesamt gut aufgenommen worden, hat aber auch Kritik hervorgerufen. Zu streng finden es manche und zu knallig die Farben. Allerdings gibt es nie ein Logo, das alle glücklich macht. Auch das Emmaus-Logo war anfangs umstritten“, sagt Lars Schütt, Vorsitzender des Öffentlichkeitsausschusses. „Wichtig ist, dass wir damit gut arbeiten können. Es ist ein wenig wie mit Namen von Kindern. Nicht der Name prägt das Kind, sondern das Kind seinen Namen. Irgendwann wird es so sein, dass die Menschen unser Logo sehen und damit gute Erfahrungen verbinden.“

Rückmeldungen und Anregungen sind herzlich unter gemeindezeit.emmaus@ekir.de willkommen.


Der Artikel ist in der Mai-Ausgabe der GEMEINDEZEIT erschienen.


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